Type: Miscellaneous
Warum die neue deutsche Studie „Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche“ Pseudowissenschaft und irreführende Propaganda ist,
Jun 16 2025
Am 2. Juni 2025 veröffentlichte das Deutsche Ärzteblatt den Artikel „Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. Eine bundesweite, auf Repräsentativität ausgelegte Befragung zu Prävalenz, situativem Kontext und den Folgen“.
Am selben Tag veröffentlichten die deutschen Leitmedien ausführliche und überwiegend gleichlautende Berichte über die Ergebnisse der Studie. „Sexualisierte Gewalt“ wurde in der Befragung des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim so definiert:
„Jede Handlung mit sexuellem Bezug, die gegenüber Personen unter 14 Jahren oder gegen den Willen einer Person unter 18 Jahren geschieht. Dies umfasst jegliche Handlungen mit und ohne Körperkontakt, zum Beispiel sexuelle Belästigung, sexuelle Nötigung bis hin zu versuchtem und vollzogenem Eindringen in den Körper.“
Befragt wurden 3.012 zufällig ausgewählte Menschen aus Deutschland im Alter
von 18 bis 59 Jahren.
Zwei zentrale Ergebnisse der Studie sind also (angeblich): „Sexualisierte Gewalt“ gegen Kinder und Jugendliche ist sehr weit verbreitet und die meisten „Täterinnen“ und „Täter“ sind (wesentlich ältere) Erwachsene.
In diesem Artikel möchte ich beschreiben und begründen, warum die Studie
pseudowissenschaftlich und verunglückt ist.
;
Am 2. Juni 2025 veröffentlichte das Deutsche Ärzteblatt den Artikel „Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. Eine bundesweite, auf Repräsentativität ausgelegte Befragung zu Prävalenz, situativem Kontext und den Folgen“.
Am selben Tag veröffentlichten die deutschen Leitmedien ausführliche und überwiegend gleichlautende Berichte über die Ergebnisse der Studie. „Sexualisierte Gewalt“ wurde in der Befragung des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim so definiert:
„Jede Handlung mit sexuellem Bezug, die gegenüber Personen unter 14 Jahren oder gegen den Willen einer Person unter 18 Jahren geschieht. Dies umfasst jegliche Handlungen mit und ohne Körperkontakt, zum Beispiel sexuelle Belästigung, sexuelle Nötigung bis hin zu versuchtem und vollzogenem Eindringen in den Körper.“
Befragt wurden 3.012 zufällig ausgewählte Menschen aus Deutschland im Alter
von 18 bis 59 Jahren.
Zwei zentrale Ergebnisse der Studie sind also (angeblich): „Sexualisierte Gewalt“ gegen Kinder und Jugendliche ist sehr weit verbreitet und die meisten „Täterinnen“ und „Täter“ sind (wesentlich ältere) Erwachsene.
In diesem Artikel möchte ich beschreiben und begründen, warum die Studie
pseudowissenschaftlich und verunglückt ist.
0,4 Prozent, nicht 50 Prozent ...,
Sep 15 2021
Die „pädophilen“ Männer gelten in der Gesellschaft und in der Wissenschaft als die Haupt"täter"gruppe des „sexuellen Kindesmissbrauchs“. Klaus Beier behauptete in einem im August 2021 erschienenen angeblich wissenschaftlichen Artikel, dass nach Schätzungen 40 bis 50 Prozent aller „Täter“ des „sexuellen Kindesmissbrauchs“ „pädophile“ Menschen wären. [...]
In dem Artikel stützte sich Klaus Beier bei der Beschreibung der Häufigkeit des angeblich pandemischen „sexuellen Kindesmissbrauchs“ auf eine Studie, die Opfer bis zum Alter von 17 Jahren berücksichtigte.
Dieser Artikel zeigt anhand der vorliegenden Dunkelfeldstudien, dass der Anteil der „pädophilen“ Männer an allen „Tätern“ des „sexuellen Kindesmissbrauchs“ nur rund 0,4 Prozent beträgt.
;
Die „pädophilen“ Männer gelten in der Gesellschaft und in der Wissenschaft als die Haupt"täter"gruppe des „sexuellen Kindesmissbrauchs“. Klaus Beier behauptete in einem im August 2021 erschienenen angeblich wissenschaftlichen Artikel, dass nach Schätzungen 40 bis 50 Prozent aller „Täter“ des „sexuellen Kindesmissbrauchs“ „pädophile“ Menschen wären. [...]
In dem Artikel stützte sich Klaus Beier bei der Beschreibung der Häufigkeit des angeblich pandemischen „sexuellen Kindesmissbrauchs“ auf eine Studie, die Opfer bis zum Alter von 17 Jahren berücksichtigte.
Dieser Artikel zeigt anhand der vorliegenden Dunkelfeldstudien, dass der Anteil der „pädophilen“ Männer an allen „Tätern“ des „sexuellen Kindesmissbrauchs“ nur rund 0,4 Prozent beträgt.
Offener Brief an Michael Seto, ...,
Jul 20 2019
Dieser offene Brief wurde am 20.7.2019 per Brief und Email an die fünf Personen/Organisationen geschickt und wird zusätzlich zur Information per Email an zum Thema "Pädophilie" publizierende Sexualwissenschaftler gesendet.
Sie verbreiten seit vielen Jahren systematisch falsche Angaben über das Alter beim Beginn der Pubertät. Wie nachfolgend belegt beginnt die Pubertät der Mädchen mehrere Jahre vor den von Ihnen verbreiteten Altersangaben. Ihre falschen Altersangaben führen dazu, dass Menschen eine "Pädophilie"-Diagnose erhalten, obwohl diese Menschen nach Ihrer eigenen sich ausdrücklich auf das Begehren von Vorpubertierenden beziehenden "Pädophilie"-Definition nicht "pädophil" sind.
;
Dieser offene Brief wurde am 20.7.2019 per Brief und Email an die fünf Personen/Organisationen geschickt und wird zusätzlich zur Information per Email an zum Thema "Pädophilie" publizierende Sexualwissenschaftler gesendet.
Sie verbreiten seit vielen Jahren systematisch falsche Angaben über das Alter beim Beginn der Pubertät. Wie nachfolgend belegt beginnt die Pubertät der Mädchen mehrere Jahre vor den von Ihnen verbreiteten Altersangaben. Ihre falschen Altersangaben führen dazu, dass Menschen eine "Pädophilie"-Diagnose erhalten, obwohl diese Menschen nach Ihrer eigenen sich ausdrücklich auf das Begehren von Vorpubertierenden beziehenden "Pädophilie"-Definition nicht "pädophil" sind.
Bemerkungen zur strafrechtlichen Behandlung der Pädosexualität
Gewaltlos pädosexuelle Begegnungen und Beziehungen sind, trotz der im letzten Absatz erhobenen kritischen Einwände, nichts Monströses. [...]
Die Pönalisierung verstärkt ferner die Schuldgefühle der Erwachsenen, mit denen sich das Kind identifiziert. Unbestreitbar führt das zu zusätzlichen psychischen Belastungen der Kinder, die eine sexuelle Beziehung mit einem Erwachsenen haben.
* Russian translation added.
;
Gewaltlos pädosexuelle Begegnungen und Beziehungen sind, trotz der im letzten Absatz erhobenen kritischen Einwände, nichts Monströses. [...]
Die Pönalisierung verstärkt ferner die Schuldgefühle der Erwachsenen, mit denen sich das Kind identifiziert. Unbestreitbar führt das zu zusätzlichen psychischen Belastungen der Kinder, die eine sexuelle Beziehung mit einem Erwachsenen haben.
* Russian translation added.