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Hinzugefügt: March 2024

Schuster, Filip; Zusammenhänge der zehn ursprünglichen Adverse Childhood Experiences (ACEs) mit Beeinträchtigungen der mentalen Gesundheit nach einer Kontrolle der anderen ACEs (Metaanalyse)
Die zehn ursprünglichen ACEs (u. a. emotionaler, körperlicher und „sexueller Missbrauch“) sind in unzähligen Studien mit mentalen Beeinträchtigungen der Betroffenen assoziiert. Die entsprechenden bivariaten Zusammenhänge sind zu einem erheblichen Teil Confounding-Bias. Das Ausmaß der ursächlichen Zusammenhänge istungeklärt. [...]
Methode:
Mit einer systematischen Literaturrecherche wurde nach Studien gesucht, die bei „Minderjährigen“ oder Erwachsenen die Zusammenhänge der zehn ursprünglichen ACEs mit mentalen Beeinträchtigungen nach einer Kontrolle der jeweils neun anderen ursprünglichen ACEs (und ggf. weiterer ACEs) ermitteln. Vierzehn Studien entsprechen dem Einschlusskriterium.
[...]
Schlussfolgerungen:
Die ursächlichen Zusammenhänge zwischen den zehn ursprünglichen ACEs und den Beeinträchtigungen der mentalen Gesundheit sind kleiner als vielfach vermutet. Bei mehreren ursprünglichen ACEs ist insgesamt nicht von langfristig bedeutsamen negativen gesundheitlichen Folgen auszugehen.
Das ACEs-Konzept ist grundsätzlich zu überdenken.
Begrenzungen:
Auch wegen der vielen nicht kontrollierten Störvariablen (u. a. Gene und weitere ACEs) sind die von der Metaanalyse ermittelten Zusammenhänge keine präzisen ursächlichen Effektgrößen.
Schuster, Filip; Einige Links zu den Referenzen
Einige Links zu den Referenzen von Schuster, Metaanalysis, soweit auf den Webseiten von Ipce leicht zu finden.
Schuster, Filip; Zitate von: Zusammenhänge der zehn ursprünglichen Adverse Childhood Experiences (ACEs) mit Beeinträchtigungen der mentalen Gesundheit nach einer Kontrolle der anderen ACEs (Metaanalyse)
Die zehn ursprünglichen ACEs (u. a. emotionaler, körperlicher und „sexueller Missbrauch“) sind in unzähligen Studien mitmentalen Beeinträchtigungen der Betroffenen assoziiert. Die entsprechenden bivariaten Zusammenhänge sind zu einem erheblichen Teil Confounding-Bias. Das Ausmaß der ursächlichen Zusammenhänge ist ungeklärt.
[... ... ...]
Ergebnisse: Die Größe der bivariaten Zusammenhänge zwischen den zehn ursprünglichen ACEs und den Beeinträchtigungen der mentalen Gesundheit ist in den Studien typischerweise mittel (Median r=0,22), nach einer
Kontrolle der neun anderen ursprünglichen ACEs typischerweise sehr klein (r=0,07) und nach einer zusätzlichen Kontrolle weiterer ACEs noch kleiner (r=0,05). Die ACEs Inhaftierung eines Haushaltsmitgliedes (r=-0,01) und Miterleben von Gewalt gegen die Mutter/Eltern (r=0,01) sind nach einer Kontrolle von mehr als den neun jeweils anderen ursprünglichen ACEs nicht mit eeinträchigungen der mentalen Gesundheit assoziiert. Sehr gering sind diese ssoziationen auch bei den ACEs „sexueller Missbrauch“, Scheidung/Trennung der Eltern und Alkohol-/Drogenproblem eines Haushaltsmitgliedes (jeweils r=0,04).
Schlussfolgerungen: Die ursächlichen Zusammenhänge zwischen den zehn ursprünglichen ACEs und den Beeinträchtigungen der mentalen Gesundheit sind kleiner als vielfach vermutet. Bei mehreren ursprünglichen ACEs ist insgesamt nicht von langfristig bedeutsamen negativen gesundheitlichen Folgen auszugehen. Das ACEs-Konzept ist grundsätzlich zu überdenken.
Begrenzungen: Auch wegen der vielen nicht kontrollierten Störvariablen (u. a. Gene und weitere ACEs) sind die von der Metaanalyse ermittelten Zusammenhänge keine präzisen ursächlichen Effektgrößen.

Hinzugefügt: August 2023

Sternbauer, Irmgard, & Preissl Wolfgang; Irmgard Sternbauer/Wolfgang Preissl Sexualpädagogik – Fakten, Trends und Perspektiven; Handbich für Jugendarbeit; 15 pp.
- „Welche Akzentwechsel sind innerhalb einer emanzipatorischen Sexualerziehung notwendig?
- Welche Veränderungen im Lebensumfeld von Kindern und Jugendlichen
müssen beachtet werden?
- Welche Rolle spielen die Medien bei der sexuellen Sozialisation
von Kindern und Jugendlichen?“

Hinzugefügt: August 2022

Seikowski, K.; Was ist Pädophilie?; Sexualmedizin; 1999(12), 327 - 332
In der letzten Zeit häufen sich im Fernsehen und in der Presse Berichte über „Kinderschänder“. Die Begriffe Pädophilie, sexueller Missbrauch, sexueller Missbrauch von Kindern, Täter, Kinderprostitution, Perverse, Sexualverbrecher, Sexmonster, Sexverbrecher, Sexgangster, Sexualmörder, Sexmörder, Pädokriminalität beziehungsweise Pädo-Selbsthilfegruppen als „Sex Kongress der Kinderschänder“ werden so gebraucht, als handele es sich um ein und die gleichen Personen beziehungsweise um ein und das gleiche Phänomen. Dabei sieht die Wirklichkeit ganz anders aus (...).
Gleichermaßen werden sexuelle Kontakte zwischen Kindern und Erwachsenen aber auch sehr kontrovers diskutiert. Die extremsten Polarisierungen werden von Vogel und Amendt vertreten: Während Amendt (...) diese Kontakte als inzestuöse Beziehungen versteht, spricht Vogel (...) von „Staatsgewalt gegen Kinder“. Es sei nicht zulässig, Kindern vorzuschreiben, welche Form von Sexualität ihnen zustehe. Es wird erforderlich, genau zwischen diesen einzelnen Begriffen zu unterscheiden.

Hinzugefügt: April 2022

X, Mr., & WikiLeaks; Einblicke in die Kinderpornoszene, Feb 26 2009
In den vergangenen Monaten habe ich die Diskussion in Deutschland zum Thema Filterung von Kinderpornographie genaustens verfolgt. Es gibt diesbezueglich von der Bundesregierung (Frau von der Leyen und Herr Schaeuble) aber auch von Bundeslaendern (wie in Niedersachsen von Herrn Schuenemann) unterschiedliche Vorschlaege wie das Internet zensiert und gefiltert werden soll.
Diesbezuegliche Diskussionen dauern seit Monaten und haben eine starke Polemik ausgeloest die sich auch in diverse Foren wiederspiegelt. Zum ersten Mal ueberhaupt, werde ich die Rueckseite aufzeigen und Ihnen einen Einblick auf die andere Seite geben. Ich werde kontroverse, moeglicherweise -aus heutiger Sicht- unmoralische Dinge sowie verwendete Technologien beschreiben.
...
Um die Situation systematisch vorzustellen, habe ich beschlossen dies themenorientiert zu tun.

Hinzugefügt: March 2022

Schuster, Filip; Ungefähr 0,5 Prozent aller „Täter“ des „sexuellen Missbrauchs“ von „Minderjährigen“ sind „pädophile“ Männer, Feb 17 2022
Zur Orientierung vorab eine kurze Zusammenfassung der folgenden Berechnung: Nach den vorliegenden Dunkelfeldstudien sind

- 74 Prozent aller „Täter“ des „sexuellen Missbrauchs“ von „Minderjährigen“ „Minderjährige“ (Menschen unter 18 Jahre) und nur
- 26 Prozent Erwachsene (Frauen und Männer ab 18 Jahre).
- 14 Prozent aller „Täter“ sind nach den vorliegenden Dunkelfeldstudien weiblich und 86 Prozent männlich.

Wir gehen hier davon aus, dass dieses sich auf „minderjährige“ und erwachsene „Täter“ stützende Ergebnis auch für die erwachsenen „Täter“ gilt. Dann sind

- 4 Prozent aller „Täter“ Frauen und
- 23 Prozent Männer.

Nach zwei Dunkelfeldstudien haben geschätzt ungefähr 2 Prozent aller Männer, die „Minderjährige“ „sexuell missbraucht“ haben, eine sexuelle Alterspräferenz für Vorpubertierende (Menschen im Altersbereich von 0 bis 9/10 Jahre). Demnach sind ungefähr 0,5 Prozent aller „Täter“ des „sexuellen Missbrauchs“ von „Minderjährigen“ „pädophile“ Männer.

Hinzugefügt: September 2021

Schuster, Filip; 0,4 Prozent, nicht 50 Prozent ..., Sep 15 2021
Die „pädophilen“ Männer gelten in der Gesellschaft und in der Wissenschaft als die Haupt"täter"gruppe des „sexuellen Kindesmissbrauchs“. Klaus Beier behauptete in einem im August 2021 erschienenen angeblich wissenschaftlichen Artikel, dass nach Schätzungen 40 bis 50 Prozent aller „Täter“ des „sexuellen Kindesmissbrauchs“ „pädophile“ Menschen wären. [...]
In dem Artikel stützte sich Klaus Beier bei der Beschreibung der Häufigkeit des angeblich pandemischen „sexuellen Kindesmissbrauchs“ auf eine Studie, die Opfer bis zum Alter von 17 Jahren berücksichtigte.
Dieser Artikel zeigt anhand der vorliegenden Dunkelfeldstudien, dass der Anteil der „pädophilen“ Männer an allen „Tätern“ des „sexuellen Kindesmissbrauchs“ nur rund 0,4 Prozent beträgt.

Hinzugefügt: July 2019

Schuster", "Filip; Offener Brief an Michael Seto, ..., Jul 20 2019
Dieser offene Brief wurde am 20.7.2019 per Brief und Email an die fünf Personen/Organisationen geschickt und wird zusätzlich zur Information per Email an zum Thema "Pädophilie" publizierende Sexualwissenschaftler gesendet.

Sie verbreiten seit vielen Jahren systematisch falsche Angaben über das Alter beim Beginn der Pubertät. Wie nachfolgend belegt beginnt die Pubertät der Mädchen mehrere Jahre vor den von Ihnen verbreiteten Altersangaben. Ihre falschen Altersangaben führen dazu, dass Menschen eine "Pädophilie"-Diagnose erhalten, obwohl diese Menschen nach Ihrer eigenen sich ausdrücklich auf das Begehren von Vorpubertierenden beziehenden "Pädophilie"-Definition nicht "pädophil" sind.

Hinzugefügt: September 2018

O’Carroll, Thomas; Kindliche »Unschuld« ist kein Ideal; Sexuality & Culture; April 2018
Malón (2015) kam zu dem Schluss, dass die üblichen Argumente gegen sexuelle Beziehungen zwischen Er-achsenen und Kindern vor der Pubertät nicht ausreichen, um deren moralische Zulässigkeit unter allen Umständen auszu-schließen. Diese postulierte Lücke versuchte Malón (2017) 2 mit Tugendethik zu füllen. Diesen ugendethikansatz im zweiten von Malóns Fachartikeln fechtet der vorliegende Aufsatz an, indem er

(1) die Ansicht in Frage stellt, dass Sex ein außergewöhn-licher Teilaspekt der Moral ist, der eines Tugendansatzes bedarf,
(2) die Ansicht in Frage stellt, dass die Tugendethik greift, wo andere Argumente gegen die Zulässigkeit von sexuellen Kind-Erwachsenen-Beziehungen scheitern, und
(3) geltend macht, dass solche Beziehungen im Lichte eines anderen Tugendverständ-
nisses tugendhaft erscheinen können

Hinzugefügt: August 2015

Brongersma, Edward; Brongersma Uebersetzt
Brongersma, Edward; Brongersma Translated into German - Uebersetzt auf Deutsch
Brongersma, Edward; Loving Boys - Volume 1 - Das Pädosexuelle Abenteur - Herausgegeben von Angelo Leopardi - Deutsche Ausgabe des Niederländische und Englische Bestsellers [PDF]

Hinzugefügt: November 2014

Schuster, Filip; Warum werden rund 20 Prozent der Männer ..., Nov 01 2014
Nach dem Mittelwert der durch eine Literaturrecherche ermittelten zehn phallometrischen Studien werden 24 % der Männer stärker oder genauso stark durch Vorpubertierende oder Pubertierende sexuell erregt wie durch Erwachsene. Die Prozentwerte der zehn Studien liegen im Bereich von 14 % bis 33 %.
[...]
Der Artikel beschreibt die zehn Studien und - sofern vorhanden - die Erklärungsansätze der Autoren der zehn Studien für die hohen Prozentwerte und diskutiert anschließend weitere mögliche Ursachen.
[...]
Die plausibelste Erklärung für den Widerspruch zwischen den Umfrageergebnissen und den phallometrischen Messergebnissen ist ein häufiges Verheimlichen der sexuellen Anziehung durch (Vor-) Pubertierende in den Umfragen.
[...]
Wahrscheinlich sind tatsächlich rund 20 Prozent der Männer pädophil oder hebephil, wobei die meisten dieser Männer hebephil und nicht pädophil sind. Den Abschluss des Artikels bilden eine Einordung der Untersuchungsergebnisse in den Forschungsstand und Empfehlungen für die Forschung.

Hinzugefügt: March 2014

Hinzugefügt: January 2014

Schuster, Filip; Lexikon der Pädophilie-Irrtümer; 489 Seiten
Beim Thema Pädophilie ist die gegenwärtige Bevölkerung ähnlich aufgeklärt und reflektiert wie die Bevölkerung des Mittelalters beim Thema Homosexualität. Aber Gott sei Dank gibt es die Wissenschaft, die sich den Irrungen und Wirrungen der Zeiten zumindest teilweise entziehen kann und aufgrund ihrer ausgefeilten Untersuchungsmethoden oft tiefe Einblicke in ideologisch umstrittene Themen ermöglicht. In diesem Buch werden die Ergebnisse vieler empirischer Studien zur Liebe und zur Sexualität zwischen Minderjährigen und Erwachsenen beschrieben, so dass Sie sich auf einen hoffentlich interessanten und tiefgründigen Blick hinter die Kulissen der sexualpolitischen Korrektheit freuen können.

Hinzugefügt: July 2012

Dannecker, Martin; Bemerkungen zur strafrechtlichen Behandlung der Pädosexualität
Gewaltlos pädosexuelle Begegnungen und Beziehungen sind, trotz der im letzten Absatz erhobenen kritischen Einwände, nichts Monströses. [...]
Die Pönalisierung verstärkt ferner die Schuldgefühle der Erwachsenen, mit denen sich das Kind identifiziert. Unbestreitbar führt das zu zusätzlichen psychischen Belastungen der Kinder, die eine sexuelle Beziehung mit einem Erwachsenen haben.

* Russian translation added.
Graupner, Helmut; Sexualität, Jugendschutz und Menschenrechten
Nach der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte und des österreichischen Verfassungsgerichtshofs schützen die Europäische Menschenrechtskonvention und die österreichische Bundesverfassung das Recht von Kindern und Jugendlichen auf sexuelle Selbstbestimmung in umfassender Weise, nämlich sowohl das Recht auf wirksamen Schutz vor ungewollter Sexualität als auch das Recht zu gewollter Sexualität.

Hinzugefügt: June 2012

Autoren, Mehrere; Die Urspruenge von Gewalttaetigkeit
Ein Uebersicht von Publikationen.
Philipps, Ina-Maria; Koerper, Liebe, Doktorspiele - mit Kritik; 80 pp
Ein Ratgeber fuer Eltern zur kindlichen Sexualentwicklung vom 1 bis zum 6 Lebensjahr. Mit Kritik.